Elefantenhaus
Als typischer Vertreter der Nachkriegs-Zooarchitektur ist das 1968 fertiggestellte Elefantenhaus ein funktionaler Betonzweckbau (inklusive dem üblichen Absperrgraben), in dem die Elefanten in traditioneller Weise angekettet wurden. In den 90ern wurde das Haus mit Schaukelseilabsperrungen ausgerüstet, was eine Boxeneinteilung (bei Bedarf) und eine Innenfreilauffläche ermöglicht, die Ankettung ist heute somit nur noch als Gehorsamsübung und für medizinische Untersuchungen nötig.
Foto rechts: Aussenansicht des Elefantenhauses,
Fotos unten: Schaukelseile ermöglichen den Elefanten einen Innenfreilauf (ohne die Gefahr des Grabensturzes), bei Bedarf (Unverträglichkeit) könnten auch vier einzelne Boxen eingerichtet werden.
Diese Seite wurde zuletzt geändert am: 15.05.2009 von Steffy